Die heilende Kraft des Lichts
Die Therapie mit einem Laser geringer Intensität (LIL) ermöglicht die Behandlung von akuten und chronischen Prozessen im Gewebe.
Die Lasertherapie in der Medizin hat drei verschiedene Wirkungen:
- Photochemischer Effekt (Beeinflussung der Permeabilität von Zellen im Gewebe und Beschleunigung enzymatischer Prozesse, was zur Geweberegeneration beiträgt).
- Photomechanischer Effekt (Impulse erzeugen biostimulatorische Wellen im tiefen Gewebe, die die Schmerzübertragung durch Nervenfasern hemmen und die Sekretion endogener Opioide – Schmerzhemmer – auslösen, während die Regeneration und Erneuerung degenerativer Prozesse, einschließlich Knorpel, beschleunigt werden.
- Photothermischer Effekt
Die vorteilhaftesten Wirkungen der Lasertherapie:
- analgetisch
- entzündungshemmend
- biostimulativ (Gewebeheilung)
Die Lasertherapie ist symptomatisch und gleichzeitig kausal, da sie die Ursachen von Problemen und die damit verbundenen Symptome beseitigt, indem das Gewebe auf der Zielebene geheilt und transformiert wird.
Hauptsymptome und Indikationen:
- Zustände nach Schädigung des Bindegewebes, der Gelenke, Beulen der Weichgewebe,
- Sehnen und Muskelrisse (Schultern, Achillessehne),
- Schmerzen in den Bändern aufgrund von Überlastung (Fersenknochensporn, Plantarfasziitis, Epicondylitis, Patella usw.),
- Tendinitis, Arthritis, Arthrose,
- Schmerzen in der Halswirbelsäule,
- Schmerzen in der Lendenwirbelsäule (Hexenschuss),
- degenerative Veränderungen kleiner Gelenke,
- Triggerpunkte,
- myofaszialer Schmerz,
- Verkalkung von Weichgeweben,
- Fibromyalgie, Kopfschmerzen.
Kontraindikationen:
- Drüsen mit innerer Sekretion,
- Augen,
- Schwangerschaft,
- fieberhafte Zustände,
- Krebs.
Eine Lasertherapie mit geringer Intensität hat keine Nebenwirkungen. Bei verringerter oder erhöhter Gewebeexposition kann es nur vorkommen, dass die therapeutische Wirkung fehlt. Die Therapien werden täglich oder nach Anweisung eines Arztes durchgeführt.